Leider hatten wir auch in der zweiten Hälfte des Tages nicht mehr Glück.
Kurz nach unserer Mittagspause wurden wir nochmal richtig nass.
Ungefähr bei Tageskilometer 46 bin ich in ein Metallteil gefahren, mit dem der Kuhzaun neben dem Deich an den Pfosten befestigt ist… Fragt nicht mach Sonnenschein! Mittten in der Pampa nur ein Gasthof mit wenig Ahnung – nächste Tanke 4 km zurück!?!?
Nachdem das Leckspray nicht geholfen hat, hab ich dann kurzer Hand den Ersatzschlauch eingebaut… nach murphy war es natürlich der Hinterreifen.
Also auf dem Parkplatz des Gasthofs mal schnell das Gepäck runter, Rad ausgebaut, Schlauch getauscht… und nach ca. 40 Min. konnten wir dann endlich weiter (der geübte Fahrradmonteur mag jetzt lachen… aber wann übt man das schon?!?)
Naja wie ihr seht, sind wir jedendalls irgendann endlich an der Grenze angekommen und mit 115 km auf der Uhr dann auch in Arnheim bei unserem B&B… – ein Hausbot direkt am Niederrhein.
Ausblick von unserer Terrasse.
Und hier werden wir – nachdem wir mittlerweile auch was Essen waren – hoffentlich schlafen “wie Gott in Frankreich”.
Morgen sollte es dann in der Tat etwas angenehmer werden: Wetter soll besser sein und die Etappe ist kürzer. (egal wie viel noch dazu kommt ;))
Gute n8 zusammen und bis Morgen!